Update: Dieser Artikel erschien bereits am 10. September 2021. Wir haben Ihn mit den neuesten Informationen zum Thema LinkedIn Lead Gen aktualisiert und durch praktische Tipps ergänzt.
LinkedIn ist das wohl größte soziale Netzwerk für Geschäftskontakte und die Möglichkeiten neue Geschäftsbeziehungen aufzubauen sind daher entsprechend vielfältig. Sie können hier nicht nur den Kontakt zu bestehenden Geschäftskontakten pflegen, sondern auch neue Kontakte generieren.
Doch was passiert nach der Konvertierung? Die gewonnen Leads werden per Liste exportiert und in den meisten Fällen wissen Unternehmen nicht, wie die Leads weiter zu qualifizieren sind. Kurzum fehlt den Unternehmen oft ein Tool, das eine nahtlose Integration der gewonnenen Leads in ihre CRM Software ermöglicht, um weitere Maßnahmen einzuleiten.
Hier kommt das weltweit erfolgreiche CRM System Salesforce ins Spiel, welches verschiedene Konnektoren bietet, um solche Datenlücken zu füllen.
Neue Leads mit LinkedIn Lead Gen Forms
Für die Lead Generierung werden dafür oftmals kostenpflichtige Werbeanzeigen geschaltet. Sowohl im Feed eines Users als auch in Direktnachrichten (InMail) können LinkedIn Lead Gen Forms eingesetzt werden, die aus einem Call-To-Action (CTA) und einem integrierten Formular bestehen. Klickt man auf die Anzeige, wird das Formular vorausgefüllt angezeigt und mit nur einem weiteren Klick zum Absenden des Formulars konvertiert man zum Lead.
Mehr Informationen zu den LinkedIn Lead Gen Forms finden Sie hier.
Was ist der LinkedIn Lead Gen Ads Salesforce Konnektor?
Mit dem LinkedIn Lead Gen Ads Konnektor können Sie Ihren LinkedIn Account mit Salesforce verbinden, sodass Ihre Leads aus LinkedIn automatisch als Leads in Salesforce erstellt werden.
Die automatische Synchronisierung erfolgt im Anschluss an die Interaktion von Benutzer:innen mit dem Kontaktformular. So entfallen nicht nur manuelle Exports und die aufwendige Übertragung von Daten, Sie können Ihre Leads außerdem effizienter bearbeiten und so Kapazitäten zielgerichtet einsetzen.
Weitere Informationen zur Integration des LinkedIn Lead Gen Ads Konnektors finden Sie hier.
Was sollte bei der Integration von LinkedIn Lead Gen Forms beachtet werden?
Die eigentliche Verbindung des Konnektors ist recht überschaubar und simpel in der Aufsetzung.
- Im ersten Schritt verbinden Sie Ihren LinkedIn Account mit Salesforce. Hierbei ist zu beachten, dass der verbundene LinkedIn Account die LinkedIn Lead Gen Ads Kampagnen verwaltet. Stellen Sie außerdem sicher, dass der Account Admin Rechte hat.
- Im zweiten Schritt wählen Sie die Lead-Felder aus, die für die Synchronisierung aus Ihren LinkedIn Lead Gen Formularen in Salesforce verwendet werden sollen. Dort können Sie neben Ihren sichtbaren Formularfeldern ebenso den Lead Creator oder Hidden Fields verbinden. Zu beachten bei der Zuordnung der LinkedIn Lead Gen Ads Feldern ist, dass pro abgefragte Feld im LinkedIn Formular zwei Leadfelder in Salesforce benötigt werden. Ein Leadfeld bezieht sich auf den Namen des LinkedIn Feldes und ein weiteres Feld auf den Feldwert.
- Sobald der LinkedIn Account mit Salesforce verknüpft wurde und die notwendigen Felder in Salesforce verbunden wurden, ist die Integration abgeschlossen.
Insgesamt sehen wir den Konnektor als eine äußerst sinnvolle Integration für Unternehmen, die entweder LinkedIn Lead Gen Ads bereits nutzen oder nutzen wollen.
Die Lead-Konvertierung in Salesforce kann mit Hilfe des Konnektors effizienter gestaltet und manuelle Prozesse reduziert werden.
Wie können LinkedIn Leads in Salesforce weiter qualifiziert werden?
Häufig stellt sich für Unternehmen die Frage, wie sie ihre Leads weiter pflegen können, damit aus dem Lead ein Kunde wird.
Zwar hat der Lead bereits erstes Interesse an Ihrem Produkt gezeigt, aber für die Kaufentscheidung bedarf es weiterer Lead-Pflege. Mit Pardot, der B2B Marketing Automation Plattform von Salesforce, können Sie gezielte E-Mail Marketing Kampagnen für Ihre B2B Leads erstellen und somit gezielte Kommunikation nutzen, um Ihre Leads mit den richtigen Informationen zu versorgen.
Zum Beispiel erhält der Lead oder eine Lead-Gruppe mit Hilfe von sogenannten Engagement-Programmen eine Reihe von relevanten E-Mails über einen zuvor definierten Zeitraum und in Abhängigkeit von weiteren Interaktionen.
Diese kontinuierliche Kommunikation stärkt Ihre Markenbekanntheit und beeinflusst die Kaufentscheidung dadurch positiv.
3 Ideen, was Sie mit über LinkedIn generierten Leads in Salesforce machen können
Qualifizierung durch Grading. Vergleichen Sie die Daten neuer Leads mit den Daten Ihrer Kunden und lassen Sie Salesforce auf dieser Grundlage automatisch eine Bewertung generieren. Besonders gut bewertete Leads geben Sie direkt an den Vertrieb, weniger qualifizierte Leads informieren Sie vollautomatisiert über Ihre Themen und Angebote.
Qualifizierung durch Scoring. Vergeben Sie Punkte für Interaktion zwischen Leads und Ihren Inhalten. Je aktiver ein Lead zum Beispiel auf Ihrer Webseite Inhalte konsumiert oder auf Links in E-Mails klickt, desto wahrscheinlicher ist ein echtes Interesse an Ihren Themen.
Anreichern durch Inhalte. Bereiten Sie passend zu dem Angebot in Ihrer LinkedIn Lead Gen Ad weitere Inhalte vor, die ein neuer Lead dann voll automatisiert und abhängig von seiner Aktivität erhält. Abgestimmt mit dem Vertrieb können diese ein Verkaufsgespräch ideal vorbereiten.